BVBB Newsletter Juli 2022

BVBB Newsletter Juli 2022

Newsletter vom ‍ 22. Juli 2022 


Guten Tag LID Redaktion  

 

Mit diesem Newsletter möchten wir Sie über die aktuellen Neuigkeiten informieren.


Newsletter vom 22.08.2022

MASSENTIERHALTUNGSINITIATIVE

 



 

 

Treten Sie dem Komitee „Nein zur Massentierhaltungsinitiative“ bei!

 

Weil die Schweizer Nutztierhaltung weltweiten Vorbildcharakter hat, ist die Initiative unnötig:

  • Schweizer Nutztieren geht es gut: neben einem sehr hohen Tierwohlniveau und funktionierenden Kontrollen kennen wir als einziges Land eine Begrenzung der Tierbestände pro Betrieb.
  • Das geforderte Angebot besteht dank verschiedenen Labels bereits in mehr als ausreichender Menge.
  • Der Rückgang der Inland-Produktion würde mit Mehrimporten von tierischen Lebensmitteln gedeckt.
  • Keine Wahfreiheit des Konsumenten mehr, nur noch tierische Lebensmittel mit Bio-Standard.
  • Teureres Essen (tierische Lebensmittel erhöhen sich um 20 bis 40%)  & mehr Einkaufstourismus.
  • Verbaute Landschaft: Tausende neue Ställen wären für die Produktion der gleichen Mengen an tierischen Lebensmitteln nötig.

 

 

Spendenaufruf

Danke für Ihre Unterstützung unserer vielseitigen Abstimmungskampagne..

 

Postfinance, Bauernverband beiderBasel, 4450 Sissach

PC Konto: 40-1581-0; IBAN: CH71 0900 0000 4000 1581 0; Zahlungszweck: MTI

 

Bitte unterstützen Sie uns bei unseren vielseitigen Aktivitäten im Abstimmungskampf:

  • Schreiben Sie Leserbriefe
  • Folgen Sie uns auf facebook und instagramm

 

Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen

Sämi Guthauser,  Präsident BL+BS-Komitee „NEIN zur Massentierhaltungsinitiative“

 

 

weitere Infos:

www.bvbb.ch

www.verantwortungsvolle-landwirtschaft.ch

www.massentierhaltungsinitiative-nein.ch

 

Beilagen:

  • Richtlinie Plakataushang
  • Bestellformular Kampagnenmaterial
  • Argumentarium Massentierhaltungsinitiative
  • Liste Komiteemitglieder
  • Formular Komiteebeitritt
  • Spendenbrief

 

 

 

BL+BS-Komitee

«NEIN zur Massentierhaltungsinitiative»

 

c/o BVBB, Hauptstrasse 1, 4450 Sissach, Tel: 061 763 05 10

mti-nein@bvbb.ch

www.massentierhaltungsinitiative-nein.ch

 


Sissach, 20. Juni 2022

 

Beitrittsformular BL+BS Abstimmungskomitee
«NEIN zur Massentierhaltungsinitiative»

  Ich trete dem BL+BS Abstimmungskomitee «NEIN zur Massentierhaltungsinitiative» bei.

Mein Name darf in Aufrufen und nach Rücksprache mit mir für Testimonialinserate verwendet werden.

⃝  Ich bin bereit, an Veranstaltungen, Standaktionen oder Diskussionen aufzutreten.

⃝  Ich bin bereit, Leserbriefe zu platzieren.

⃝  Ich werde mich persönlich wie folgt engagieren: __

 

 

Name _______________________________________  Vorname _____________

Organisation _________________________________  Funktion* ____________

Strasse / Nr. __________________________________  PLZ / Ort _____________

Telefon ______________________________________  E-Mail _______________

*in der Kommunikation zu verwendende Bezeichnung.

Ich bitte Sie, nachstehende Persönlichkeiten ins kantonale BL+BS Abstimmungskomitee einzuladen:

Name, Vorname

Adresse

E-Mail

 

 

 

 

 

 


 

zurücksenden an:

 

BL+BS-Komitee «NEIN zur Massentierhaltungsinitiative»

Präsident Sämi Guthauser

c/o BVBB

Hauptstrasse 1

4450 Sissach

_______________________________  

Mail: mti-nein@bvbb.ch


 

Plakatierungempfehlung

 

Empfehlung für Plakatierung auf öffentlichem Grund und das Aufstellen von Landschaftssujets zur „Kampagne Nein zur Massentierhaltungs-Initiative“

 

Aufhängen:             ab Samstag, 13. August 2022

Abhängen:              bis 1 Woche nach 25. September 2022

Für das Aushängen von Plakaten und Blachen gelten folgende Grundsätze.

Bei Nichteinhalten besteht die Gefahr, dass die Sujets abgeräumt werden.

 

§  Die Werbeträger sind innerhalb der Ortstafeln aufzustellen.

§  Die Werbeträger sind so zu positionieren und zu gestalten, dass sie für Passanten, Anwohner und den Strassenverkehr keine Gefährdung darstellen und der Strassenunterhalt nicht erschwert wird.

 

Bei und um Kreisel

In Sichtzonen bei
Einmündungen

Verminderte Erkennbarkeit des Fussgänger-Warteraums

An Signalen oder in ihrer unmittelbaren Nähe

 

 

Eindringen in das Licht-Raumprofil der Strasse

 

In Sichtzonen der Kurveninnenseite

In Sichtzonen der Verzweigungen

Behindern der Fussgänger auf Gehwegen / Verkehrsflächen

Herabsetzen der Wirkung und Konkurrenzieren von Markierungen und Signalen durch mobile Reklame

 

  

Mögliche Verwechselung mit Markierungen oder Signalen

An / in signalisierten Tunneln und an / in Unterführungen ohne Trottoir

Retroreflektierende, fluoreszierende oder lumineszierende, blendende, blinkende oder durch wechselnde Lichteffekte wirkende Reklame

Reklame, die wegweisende Elemente oder Symbole der Strassen-Signalisation enthält

An Autobahnen und Auto-Strassen, inkl. der Zu- und Abfahren

An / auf Brücken über Strassen 

Über die Fahrbahn gespannt

 

 

 

Auskünfte:  Kampagnenleitung - Claudia Brodbeck, Mobil 079 555 50 47

 

 

 

Argumente gegen die Massentierhaltungsinitiative

 

 

Alles schon da!

 Der von der Initiative geforderte Standard existiert mit dem Bio-Angebot und anderen Tierwohllabels bereits. Wer tierische Produkte in diesem Sinn sucht, findet diese heute schon im Laden. Die Initiative würde den Verlust von Wahlfreiheit bedeuten.




Tierwohl in der Schweiz grossgeschrieb

Gemäss den Initianten bedeutet Massentierhaltung «Grossbetriebe, bei denen das Tierwohl systematisch verletzt wird». Die Tierhaltung in der Schweiz ist klein strukturiert, basiert auf dem strengsten Tierschutzgesetz der Welt und wird umfassend kontrolliert. Es gibt bei uns keine systematische Verletzung des Tierwohls. Im Gegenteil: Die allermeisten Bauernfamilien kümmern sich Tag für Tag nach bestem Wissen und Gewissen und um ihre Tiere.

 

 

Absurd

 

Es ist absolut nicht stufengerecht, ja geradezu absurd, die Anforderungen eines privatwirtschaftlichen Labels in die Bundesverfassung zu schreiben.

 

 

Angebot grösser als Nachfrage

 

Das Angebot ist heute in vielen Bereichen höher als die Nachfrage. So lassen sich beispielsweise nur 30 Prozent aller Mastschweine über ein Tierwohllabel mit Mehrwert verkaufen, obwohl über 60 Prozent aller Mastschweine in einem besonders tierfreundlichen Stall leben und auch nach Draussen können.

 

 

Weniger regionale Produktion, mehr Importe

 Wir sind zur Versorgung der Bevölkerung auf umfangreiche Importe angewiesen. Diese würden sich bei einer Annahme der Initiative speziell beim Geflügelfleisch, Eiern und Schweinefleisch stark erhöhen.


 

 Höhere Konsumentenpreise

 

Der geforderte Bio-Standard in der Tierhaltung ist mit hohen Mehrkosten in der Produktion verbunden. Tierische Lebensmittel würden sich je nach Produkt um 20 bis 40 Prozent verteuern und das Portemonnaie der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten mit rund 1800 Franken im Jahr zusätzlich belasten. Weil sich das nicht alle leisten können oder wollen, würde der Einkaufstourismus angekurbelt.

 

  

Kein Mehrwert fürs Tierwohl im Ausland

 

Die Initiative sieht vor, dass für Importe von tierischen Produkten ebenfalls strengere Regeln gelten sollen. Das wäre eine klare Verletzung unserer Verpflichtungen gegenüber der WTO. Es ist anzunehmen, dass sich bei den Importen schlussendlich keine gleichwertigen Tierschutzvorgaben durchsetzen lassen. Die Initiative würde dann zu steigenden Importen von tierischen Produkten aus Staaten mit einem tiefen Tierwohlniveau führen.

 

 

Konflikt mit Raumplanung

 

Weil die Anzahl Tiere pro Stall begrenzt wird und der verlangte Platz pro Tier viel grösser ist, müssten die betroffenen Tierbetriebe ihre Ställe vergrössern, mehrere kleinere Ställe bauen oder den Tierbestand reduzieren. Ställe vergrössern oder neu bauen, ist aufgrund der raumplanerischen Vorgaben kaum mehr möglich

 

 

 

 

 

 Spendenaufruf für Aktivitäten der Kampagne

„NEIN zur Massentierhaltungsinitiative“

 

Werte Bauernfamilie

 

Ausserordentliche Ereignisse erfordern ausserordentliche Massnahmen – dies ist der Grund, dass wir Sie  persönlich anschreiben .

Die Massentierhaltungs-Initiative, die am 25. September 2022 zur Abstimmung kommt, wird die Tierhaltung der  Schweizer Landwirtschaft massiv verändern sowie Betriebe teilweise sogar in ihrer Existenz bedrohen.

 

Die Massentierhaltungsinitiative will durchsetzen, dass alle Tierhaltungsbetriebe mindestens die Vorgaben von Bio Suisse einhalten.

Die grössten Einschränkungen bringt das für jene Betriebe mit Schweinen, Poulets und Legehennen. Bei einer Annahme gäbe es keinen Grund mehr, das RAUS-Programm mit Direktzahlungen zu unterstützen. Das würde sämtliche Rindviehbetriebe ebenfalls treffen. Auch das Bio-Label würde an Wert verlieren, denn es wäre praktisch Standard. Die Tierhaltung wäre stark eingeschränkt, die Produktionskosten stiegen und zahlreiche Betriebe sähen sich zu einer betrieblichen Umorientierung gezwungen. Das Festschreiben von Bio Suisse-Richtlinien in der Verfassung beträfe schlussendlich nicht nur die Tierproduktion, sondern hätte Auswirkungen auf die gesamte Landwirtschaft.

 

Weil die Schweizer Nutztierhaltung weltweiten Vorbildcharakter hat, ist die Initiative unnötig:

  • Schweizer Nutztieren geht es gut: neben einem sehr hohen Tierwohlniveau und funktionierenden Kontrollen kennen wir als einziges Land eine Begrenzung der Tierbestände pro Betrieb.
  • Das geforderte Angebot besteht dank verschiedenen Labels bereits in mehr als ausreichender Menge.
  • Der Rückgang der Inland-Produktion würde mit Mehrimporten von tierischen Lebensmitteln gedeckt.
  • Keine Wahfreiheit des Konsumenten mehr, nur noch tierische Lebensmittel mit Bio-Standard.
  • Teureres Essen (tierische Lebensmittel erhöhen sich um 20 bis 40%)  & mehr Einkaufstourismus.
  • Verbaute Landschaft: Tausende neue Ställen wären für die Produktion der gleichen Mengen an tierischen Lebensmitteln nötig.

 

Wir sind motiviert, einen engagierten und zielgerichteten Abstimmungskampf gegen diese unnötige Initiative zu führen. Dafür brauchen wir aber Ihre volle Unterstützung! Sie haben verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Arbeiten des Komitees unterstützen können. Bitte füllen Sie die beigelegten Unterlagen vollständig aus (auch digital auf unserer Website www.bvbb.ch möglich).

 

Je tatkräftiger und vielseitiger Sie uns unterstützen, umso grösser sind unsere Chancen. Auch unser Kanton wird beim Volksmehr eine entscheidende Rolle spielen.

Für Fragen oder Bemerkungen kontaktieren Sie bitte unsere Kampagnenleiterin Claudia Brodbeck, 079 555 50 47. Besten Dank für Ihre wichtige Unterstützung – auch zur Sicherung Ihres Betriebes!

 

Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen

 

Sämi Guthauser,  Präsident BL+BS-Komitee NEIN zur Massentierhaltungsinitiative

Spendenkonto: BVBB, 4450 Sissach: CH71 0900 0000 4000 1581 0

Beilage: Argumentarium für Bauernfamilien


 

 

 

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